Mit Manneskraft elbaufwärts: Männernetz erinnert an die Bomätscher

Ja, es waren nicht nur die legendären Wolga-Treidler, die Schiffe stromaufwärts zogen: Auch in Dresden gab es "Bomätscher". Themenbild /Montage/Fotos: Heiko Weckbrodt

Ja, es waren nicht nur die legendären Wolga-Treidler, die Schiffe stromaufwärts zogen: Auch in Dresden gab es „Bomätscher“. Themenbild /Montage/Fotos: Heiko Weckbrodt

Aktivisten reaktivieren Treidelpfad Loschwitz-Pillnitz

Loschwitz/Pillnitz, 21. Oktober 2024. Um an die sächsischen Treidler – die sogenannten Bomätscher – zu erinnern, die Lastkähne bis Mitte des 19. Jahrhunderts in Dresden an Seilen elbaufwärts geschleppt haben, richtet das „Männernetzwerk Dresden“ derzeit zwischen Loschwitz und Pillnitz einen „Treidelpfad“ ein. Eine erste Tafel dieses Pfades stellt der Verein gemeinsam mit dem Loschwitzer Stadtbezirks-Amtsleiter Christian Barth am Donnerstagmittag vor. Das hat die Stadtverwaltung Dresden angekündigt. Weiterlesen

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Kern von Altdobritz soll kleiner und beschaulicher werden

Die Stadt Dresden will den alten Dorfkern von Dobritz im Zuge des Projektes "Blaues Band" aufwerten, den großen Dorfplatz verengen und einen Spielplatz erneuern. Foto: Heiko Weckbrodt

Die Stadt Dresden wertet den alten Dorfkern von Dobritz schrittweise auf. Foto: Heiko Weckbrodt

Platz-Umbau beginnt Ende Oktober 2024

Dobritz, 19. Oktober 2024. Um den alten Dorfkern von Dobritz zu verschönern und ihn anziehender zu machen, saniert die Stadt Dresden ab 28. Oktober 2024 den Platz, an dem Altdobritz und die Lassallestraße zusammenfließen sowie die Kaden- und die Breitscheidstraße. Das hat die Stadtverwaltung angekündigt. Weiterlesen

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150 Bäume im Waldpark müssen fallen

Bäume, Baum, Allee. Grafik: Heiko Weckbrodt

Grafik: Heiko Weckbrodt

Blasewitz, 5. Oktober 2024. Die Stadt Dresden lässt bis zum 18. Oktober im Waldpark Blasewitz rund 150 Bäume fällen. „Die Fällungen der rund 100 bis 150 Jahre alten Bäume, bei denen es sich vorwiegend um Rotbuchen handelt, sind notwendig, weil sie durch die vorherrschenden klimatischen Bedingungen der vergangenen Jahre wie Hitze und Trockenheit abgestorben sind“, teilte die Stadtverwaltung mit. „Zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit müssen diese Bäume daher entfernt werden.“

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Blitzeranhänger wieder einsatzbereit

Der Blitzer-Anhänger auf der Kipsdorfer Straße wurde von Unbekannten zugeschmiert, aber von der Stadt gleich wieder in Betrieb gesetzt. Foto: Heiko Weckbrodt

Der Blitzer-Anhänger auf der Kipsdorfer Straße wurde von Unbekannten zugeschmiert, aber von der Stadt gleich wieder in Betrieb gesetzt. Foto: Heiko Weckbrodt

Tolkewitz, 4. Oktober 2024. Nur kurze Zeit, nachdem die Stadt Dresden einen neuen Blitzeranhänger auf die Kipsdorfer Straße gestellt hatte, um diesen Schulweg besser gegen rücksichtslose Autofahrer abzusichern, hatten Unbekannte das Kamerafenster – vermutlich mit Sprühfarbe – unbrauchbar gemacht. Die Motive sind nicht bekannt,  aber vermutlich wollten geblitze Fahrer wieder ungehemmter auf dem Schulweg rasen. Weiterlesen

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Quantenkatze lockt Ferienkinder nach Striesener Physik-Irrwohnung

Blick in den Dresdner

Blick in den Dresdner „Escape Room Katze Q“: Auch in der Küche hat die Quantenkatze allerlei Physikaufgaben gestreut. Foto: Heiko Weckbrodt

Bisher knapp 1500 Kinder und Jugendliche in Deutschlands 1. Quanten-„Escape Room“

Striesen, 2. Oktober 2024. Fast 1500 Kinder und Jugendliche haben das Spiele-Labyrinth „Katze Q – Ein Quanten-Adventure“ in den Technischen Sammlungen Dresden (TSD) an der Junghansstraße seit der Eröffnung Ende April 2024 besucht. Das haben die Organisatoren dieses Bildungs-„Escape rooms“ vom Exzellenzzentrum „Ct.qmat“ aus Dresden und Würzburg nun mitgeteilt. Sie laden nun für die sächsischen Herbstferien insbesondere auch private Gruppen in die surreale Quantenwohnung mit ihren 17 Physikrätseln nach Striesen ein. Weiterlesen

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Schoten und Kapseln: Neuer Park mit Spielplatz in Striesen

Schoten, Hülsen und andere organische Formen sind das Design-Motto des Spielplatzes im neuen Park an der Haydnstraße in Dresden-Striesen. Foto: Heiko Weckbrodt

Schoten, Hülsen und andere organische Formen sind das Design-Motto des Spielplatzes im neuen Park an der Haydnstraße in Dresden-Striesen. Foto: Heiko Weckbrodt

Grünanlage an der Haydnstraße kostete 650.000 Euro und brauchte 20 Jahre Anlauf

Striesen, 28. September 2024. Nach 20-jährigen Anlauf haben die Stadt Dresden und das „Kaufland“ nun endlich den neuen Volkspark an der Haydnstraße in Striesen eingeweiht. Herzstück der 5000 Quadratmeter großen und 650.000 Euro teuren Grünanlage hinter dem Einkaufszentrum ist der Spielplatz „Kapseln, Schoten und Hülsen“ – so benannt nach den organischen Formen der Spielgeräte. Weiterlesen

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25 neue Amberbäume für Striesen

Straßenbäume - hier an der Bärensteiner Straße - gehören zum Stadtteilbild von Striesen. Nun sollen Amberbäume folgen, die auch trockene Sommer gut wegstecken. Foto: Heiko Weckbrodt

Straßenbäume – hier an der Bärensteiner Straße – gehören zum Stadtteilbild von Striesen. Nun sollen an der Wormser Straße Amberbäume folgen, die auch trockene Sommer gut wegstecken. Foto: Heiko Weckbrodt

Stadtgrünamt, Stadtteil und Infineon investieren eine Viertelmillion Euro

Striesen, 26. September 2024. Arbeiter der Firma „Kohout“ pflanzen ab Montag im Auftrag insgesamt 25 neue Amberbäume entlang der Wormser Straße in Dresden. Das Stadtgrünamt, der Beirat Blasewitz und Infineon investieren dafür eine reichliche Viertelmillion Euro. Sie wollen so Striesen weiter begrünen und einen Teilausgleich für jene Bäume schaffen, die für die neue Chipfabrik von Infineon im Dresdner Norden gefällt wurden. Das geht aus einer Mitteilung der Stadtverwaltung hervor. Weiterlesen

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Stadt testet 2. Blitzer-Anhänger in Tolkewitz

So sieht der Blitzer-Anhänger aus, den die Stadt Dresden nach dem Jenaer Modell nun auch testet - und zwar auf der Kipsdorfer Straße. Foto: LHD

So sieht der Blitzer-Anhänger aus, den die Stadt Dresden nach dem Jenaer Modell nun auch testet – und zwar auf der Kipsdorfer Straße. Foto: LHD

Anhänger blitzt auf der Kipsdorfer Straße

Tolkewitz, 24. September 2024. Nach dem mobilen Jenoptik-Blitzer “ TraffiStar S350″ testet die Stadt Dresden nun ein zweites Blitzeranhänger-Modell – und zwar in Tolkewitz: Der neue „mobile Enforcement-Trailer“ mit der Messtechnik „Poliscan FM1“ von „Vitronic“ blitzt seit Montag Raser auf der Kipsdorfer Straße Raser. Das geht aus einer Mitteilung der Stadtverwaltung Dresden hervor. Weiterlesen

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Neue Fernwärmekanäle für Johannstadt

Fernwärme-Elbdüker von Sachsenenergie. Foto: Oliver Killig für Sachsenenergie

Fernwärme-Elbdüker von Sachsenenergie. Foto: Oliver Killig für Sachsenenergie

Sachsenenergie investiert zwei Millionen Euro

Johannstadt, 23. September 2024. „Sachsenenergie“ will für zwei Millionen Euro seine Fernwärmekanäle in Dresden-Johannstadt für zwei sanieren und erneuern. Während der Arbeiten können Autos und andere Fahrzeuge allerdings ab 1. Oktober 2024 nur noch eingeschränkt die Baustelle zwischen Günz- und Marschnerstraße passieren. Das hat das Versorgungsunternehmen heute in Dresden angekündigt. Weiterlesen

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Bäcker: Zweimal Totalschaden durch Elbefluten reicht

Bäckermeister und Chef Carsten Wiederhold ist stolz auf die breite Brötchenauswahl, die seine Bäckerei Siemank bietet. Foto: Heiko Weckbrodt

Bäckermeister und Chef Carsten Wiederhold ist stolz auf die breite Brötchenauswahl, die seine Bäckerei Siemank bietet. Foto: Heiko Weckbrodt

In Laubegast soff die Bäckerei Siemank 2002 und 2013 ab – seither investierte sie Millionen in eine neue Backstube in Reick

Laubegast/Reick, 19, August 2024. Wenn sich einer in Dresden ganz besonders darüber freut, dass das 2024er Hochwasser den Stadtteil Laubegast nicht schon wieder in eine Insel verwandelt hat, dann ist das Carsten Wiederhold. Der 70-Jährige leitet als Eigner und Chef die Bäckerei Siemank und hat schon zweimal erlebt, wie die Elbe den damaligen Produktions-Hauptsitz in Laubegast überschwemmt und in einen Totalschaden verwandelte.

„Wusste ja keiner, dass die Elbe plötzlich ,Stopp!‘ sagt“

Nach den Fluten 2002 und 2013 hatte er die Faxen dicke, baute im Gewerbegebiet Reick für zwei Millionen Euro eine neue Hauptbäckerei, erweiterte die auch seither stetig, rüstete allerdings ebenfalls den alten Stammsitz in Laubegast für Hochwasser bis zur Marke 7,50 Meter nach. Die hat der Strom diesmal nicht gerissen, verharrte kurz über dem 6-Meter-Pegel – und das hat bei Wiederhold und seinem 41-köpfigen Backkollektiv für große Freude gesorgt. „Das wusste ja keiner, dass die Elbe plötzlich doch ,Stopp!‘ sagt“, meint er mit einem erleichterten Lächeln. Weiterlesen

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