Brückenbau auf der Zamenhofstraße verzögert sich

Grafik: hw

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Winterwetter verhindert planmäßige Fertigstellung in Leuben:

Leuben, 19. Dezember 2023. Die Bauarbeiter brauchen länger als gedacht mit der Brücke über den Niedersedlitzer Flutgraben auf der Zamenhofstraße in Dresden-Leuben. Die sollte eigentlich bis zum Jahresende erneuert werden. „Aufgrund des Wintereinbruchs Ende November verschiebt sich die Fertigstellung wahrscheinlich bis Februar 2024“, teilte die Stadtverwaltung Dresden heute mit.

Kälteeinbruch stoppte Arbeiten zeitweise

Die beauftragte Firma „Eurovia VBU“ hat die alte Brücke bereits vollständig abgebrochen und eine neue errichtet. Die Arbeiten seien in hoher Qualität bis zum Wintereinbruch Ende November 2023 termingerecht ausgeführt worden, hieß es aus dem Rathaus. „Wegen der einsetzenden Minustemperaturen mussten die Straßenbauarbeiten an der Brücke für etwa zwei Wochen unterbrochen werden, da eine qualitätsgerechte Ausführung nicht möglich war. Damit fehlten die Vorleistungen für die Realisierung des Fahrbahnasphaltes.“ Dadurch könne die Stadt die Straße nicht mehr in diesem Jahr freigeben. Inzwischen sei es aber wieder warm genug, so dass die Arbeiter nun weitermachen können.

Autoverkehr wird weiter umgeleitet

An der Brückenbaustelle ist die Zamenhofstraße voll gesperrt. Die Umleitung des Auto-Verkehrs bleibt erhalten. Zur Fahrstrecke der Buslinie informiert die DVB auf ihrer Internetseite. Die Zugangs- und Zufahrtsmöglichkeiten für die Anwohnerinnen und Anwohner der Zamenhofstraße seien nur gering beeinträchtigt, versicherte die Stadtveraltung. Fußgängerinnen und Fußgänger können eine Behelfsbrücke neben dem Bauwerk nutzen.

Brücke soll stärker und flutsicher werden

Die Arbeiten in Leuben hatten im Juni 2023 begonnen. Die Brücke soll künftig besser gegen Hochwasser und Verkehrsbelastungen gewappnet sein. Die Stadt rechnet mit 930.000 Euro kosten.

Quelle: LHD

Grafik: M. Arndt
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