Arbeiter asphaltieren Ost-Abschnitt der Loschwitzer Straße

So sah die Blasewitzer Strasse im Juni aus. Foto: Ralf Dießelmann

So sah die Blasewitzer Strasse im Juni aus. Foto: Ralf Dießelmann

Neue Bauphase auf der Holperpiste zwischen Johannstadt und Blasewitz

Blasewitz/Johannstadt, 25. August 2023. Ab Anfang September rücken die Bauarbeiter auf der Sanierungsachse Blasewitzer und Loschwitzer Straße in Dresden-Blasewitz ein Stück weiter gen Osten vor: Sie asphaltieren den Abschnitt zwischen Lene-Glatzer-Straße und Berggartenstraße, markieren Radfahrstreifen und tauschen die Schienen aus. Diesen neuen Bauabschnitt haben heute Baubürgermeister Stephan Kühn (Grüne) und Straßen‐ und Tiefbauamts-Leiterin Simone Prüfer bei einer Baustellen-Besichtigung angekündigt. In einer vierten Bauphase sollen die Arbeiter schließlich noch den letzten Abschnitt von der Fetscherstraße bis zur Lene-Glatzer-Straße sanieren.

Loschwitzer Straße nahe der Frankenstraße - der desolate Zustand ist unübersehbar. Foto: Ralf Dießelmann

Archivaufnahme von der Loschwitzer Straße nahe der Frankenstraße. Foto: Ralf Dießelmann

Für Autos eine Herausforderung, für Radler ein einziges Schütteltrauma

Das zerborstene Grob-Pflaster und der schlechte Gesamtzustand der Blasewitzer und Loschwitzer Straße sind schon seit Jahren ein Ärgernis für Autofahrer, Radler und Straßenbahnfahrer: Straßenbahnen müssen schleichen, Autos sollten keine lockeren Bauteile haben, wenn sie die Holperpiste befahren, und für Radler ist sie ohne Schütteltrauma kaum befahrbar.

Daher lässt die Stadt diese wichtige Verbindungs-Route zwischen Dresden-Johannstadt und Blasewitz seit Mai 2023 asphaltieren und mit neuen Gleisen sowie Gleisbetten versehen. In diesem Zuge reparieren die Arbeiter auch die Fußwege und engen die Autofahrbahnen zu Gunsten neuer Fahrradstreifen ein. Außerdem erneuern sie Ampeln, Fahrgastanzeigen an den Haltestellen und Entwässerungs-Anlagen. Bereits beseitigt haben sie 563 Meter Langsamfahrstrecken für die Straßenbahn. In Summe rechnet die Stadt mit Ausgaben um die 3,5 Millionen Euro.

Autor: hw

Quelle: LHD

Grafik: M. Arndt
Dieser Beitrag wurde unter Straßen abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert