Sie leiten die Konditorei im Café Toscana: Konditorin Theresa Arndt hatte bei Jörg Eisold gelernt und absolviert jetzt selbst einen Meisterlehrgang. Foto: Sabine Mutschke
Jörg Eisold verstärkt Team seines Sohnes
Blasewitz, 16. November 2023. In der Regie von Clemens Eisold hat sich das Café „Toscana“ am Blauen Wunder in Dresden-Blasewitz neu ausgerichtet: Sein Küchenchef Roy Geißler hat ein neues Mittagessen-Angebot aufgebaut, mit Theresa Arndt ist seit 2021 eine gelernte Patissière an Bord, die jetzt ihren Meister macht. Zudem ist nun auch Clemens’ Vater Jörg Eisold als Konditormeister in den Betrieb eingestiegen, er bäckt unter anderem den neuen hauseigenen „Toscana-Stollen“. Das hat der Familienbetrieb mitgeteilt.
„Von einem eigenen ,Toscana-Stollen’ haben wir schon lange geträumt, aber hier im Haus noch nicht gefertigt“, berichtet Clemens Eisold. „Jetzt haben wir die personelle Kapazität, ihn in echter Manufakturarbeit herzustellen und profitieren dabei von der riesigen Erfahrung meines Vaters.“ Auch Großvater Peter Eisold helfe in der Stollenbackstube mit. Der Stollen beruhe auf einem alten Familienrezept, sei aber fürs „Toscana“ verfeinert und mit besonders hochwertigen Zutaten aufgewertet worden.
Patissière Arndt ist fürs Moderne zuständig, Clemens Eisold steht für die Erfahrungen
Die Eisolds betreiben das „Toscana“ zwar de facto schon seit 31 Jahren. Durch die Insolvenz der Arnsdorfer Bäckereikette Eisold wurden 2019 allerdings die Karten neu gemischt: Im Juli 2021 übernahm Clemens Eisold das Café. Inzwischen umfasst seine Belegschaft 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben dem Bäckerei-Sortiment, Frühstück- und Mittagsangebot baute der Junior mit Hilfe der Patissière Theresa Arndt auch eine Konditor-Angebot mit Torten und Pralinen im Café auf. „Mein Vater und Theresa Arndt sind eine echte Bereicherung in der Manufaktur und machen das vierköpfige Team komplett“, schwärmt Clemens Eisold. „Alle profitieren von den Erfahrungen meines Vaters. Gleichzeitig bringt Theresa Arndt frische und moderne Einflüsse mit.“
Quellen: Eisold/Sabine Mutschke, Oiger-Archiv
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