Künstliche Intelligenz hilft künftig, Krebs oder Entwicklungsprobleme bei Kindern zu entdecken
Johannstadt, 14. April 2023. Ein Autokran hat heute in Dresden-Johannstadt einen über vier Tonnen schweren „Magnetresonanz-Tomographen“ (MRT) in das Kinderradiologie-Gebäude der Uniklinik gehoben. Das neue Gerät kostet etwa 1,9 Millionen Euro. Es soll eine besonders schonende Untersuchung von Babys, Kindern und Jugendlichen ermöglichen, teilte das Uniklinikum mit.
„Der 1,5 Tesla starke MRT von Siemens Healthineers der neuesten Generation gibt uns die Möglichkeit, die Patientenversorgung auf höchstem Niveau fortzuführen und zeitgleich weiter in Sachen Bildgebung und Verträglichkeit der Untersuchung zu forschen“, betonte Prof. Ralf-Thorsten Hoffmann, Direktor am Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie.
Der neue MRT ist darauf ausgerichtet, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) beispielsweise Krebsgeschwüre, Fehlbildungen am Schädel und an der Wirbelsäule, Auffälligkeiten am Zentralen Nervensystem oder andere Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen besonders präzise zu erkennen. Die Ärzte wollen an dem Gerät aber auch Notfälle aus der Kinderklinik und Kinderchirurgie untersuchen.
Quelle UKD
Ihre Unterstützung für striesen-oiger.de!
Ohne hinreichende Finanzierung ist unabhängiger Journalismus nach professionellen Maßstäben nicht dauerhaft möglich. Bitte unterstützen Sie daher unsere Arbeit! Wenn Sie helfen wollen, Oiger.de aufrecht zu erhalten, senden Sie Ihren Beitrag mit dem Betreff „freiwilliges Honorar“ via Paypal an:
Vielen Dank!