Striesen, 17. Januar 2024. Das Kulturamt sucht einen Betreiber für das Kultur- und Nachbarschaftszentrum (KNZ), das im ehemaligen „Pentacon“ an der Schandauer Straße entstehen soll. Das hat die Stadtverwaltung Dresden heute avisiert.
Für Pilotjahr winken 50.000 Euro Anschubfinanzierung von der Stadt
Zunächst schreibt die Behörde die Pilotphase aus: Für ein Jahr hat der Stadtrat 50.000 Euro bewilligt. Mit dem Geld sind Mieten, der laufende Betrieb und das Programm zu decken. Wenn das klappt, wird sich an die Pilotphase voraussichtlich ein regulärer Betrieb mit städtischen Zuschüssen anschließen.
Bewerbungen bis 12. Februar beim Kulturamt möglich
Vereine und andere Organisatoren, die sich für die Pilophase bewerben wollen, müssen bis zum 12. Februar 2024 ein Betreiberkonzept einreichen. Das wiederum soll auf einer Konzeptskizze beruhen, die ein Wissenschaftlerteam für das KNZ erstellt hatte. Demnach stehen im früheren Kulturhaus 350 Quadratmeter für ein Kultur – und Nachbarschaftszentrum zur Verfügung. In Befragungen hatten viele Anwohner Interesse an einem Café-ähnlichen Raum für freie Selbstbetätigung, Freiräume für Hobbyhandwerker und ähnlichen Angeboten bekundet.
Noch im Frühjahr 2024 soll dann der Betrieb im „Pentacon“ wieder starten. Das war in den vergangenen Jahren teilsweise verwaist. Unter anderem zog das Kino im Dach aus, um als Zentralkino im Kraftwerk Mitte neu zu starten.
Mehr Infos: Für Rückfragen steht Herr Dr. Klaus Winterfeld unter 03514888912 zur Verfügung. Weitere Informationen: www.dresden.de/de/kultur/kulturentwicklung/knz-striesen.php .
Autor: hw
Quellen: LHD, Oiger-Archiv
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