Infineon Dresden richtet Bastelnachmittag für trauende Kinder aus

Trauender Kinder basteln in den Chipfabrik von Infineon Dresden. Foto: Infineon

Trauender Kinder basteln in den Chipfabrik von Infineon Dresden. Foto: Infineon

Lichtblick schaffen: Lacrima-Kinder konnten in Chipfirma Solarlampen basteln

Altstadt/Klotzsche, 1. Dezember 2023. Um etwas Freude in das Leben von Kindern zu bringen, die einen geliebten Menschen verloren haben, hat Infineon Dresden sie zu einem Bastelnachmittag nach Klotzsche eingeladen.

Betriebsfeuerwehr der Halbleiter-Fabrik erleben

Die Mädchen und Jungen vom Johanniter-Zentrum „Lacrima“ an der Seidnitzer Straße in der Dresdner Altstadt konnten in der Chipfabrik bei Tee, Plätzchen und Kuchen beispielsweise Solarlampen bauen, Bilder malen und Weihnachtskarten gestalten. Später erlebten sie die Betriebsfeuerwerk von Infineon in Aktion.

Idee kam von Nachwuchs-Managerinnen

Nachwuchsmanager und -managerinnen des Unternehmens hatten diesen voradventlichen Nachmittag für die Kinder organisiert. „Mit unserem selbst gewählten sozialen Projekt und der wunderbaren Zusammenarbeit mit den Johannitern möchten wir gemeinsam der Gesellschaft etwas zurückgeben und einen eigenen Beitrag leisten“, erklärt Management-Talent Anna Haft von Infineon. Die Lacrima-Betreuer zeigten sich angetan: „Durch die Zusammenarbeit mir den Management-Talents von Infineon Dresden können wir den trauernden Kindern und Jugendlichen in einem gemeinsamen Bastelnachmittag eine wunderbare Gelegenheit bieten, mit ihren Eltern der Trauer Raum zu geben“, meint Robert Dietsche vom Johanniter-Kinderzentrum.

Kinder trauern anders als Erwachsene

Im Lacrima-Zentrum unterstützen ehrenamtliche Helfer trauernde Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die einen geliebten Menschen verloren haben. „In einem geschützten, vertrauensvollen Raum sollen sie lernen, ihre Trauer zu leben und in einen normalen Alltag zurückzufinden“, heißt es in der Selbstbeschreibung. „Das Konzept beruht auf der Einsicht, dass Kinder und Jugendliche ganz anders trauern als Erwachsene, und ist für Betroffene kostenlos.“

Quellen: Infineon, Johanniter Dresden

Grafik: M. Arndt
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