Sachsenenergie baut Fernwärme-Netz in Dresden-Laubegast aus

Fernwärme-Elbdüker von Sachsenenergie.  Foto: Oliver Killig für Sachsenenergie

Fernwärme-Elbdüker von Sachsenenergie. Foto: Oliver Killig für Sachsenenergie

Arbeiter verlegten bis zum Herbst 180 Meter neue Rohre und reißen alte Gaskessel heraus

Laubegast, 27. April 2023. Sachsenenergie will sechs Vonovia-Gebäude in Dresden-Laubegast an ihr Fernwärmenetz anschließen. Dafür verlegen Arbeiter der Firma „Rohrleitungsbau Lange“ vom Mai bis zum September 2023 insgesamt rund 180 Meter neue Rohre an der Donathstraße, der Burgenlandstraße sowie der Brünner Straße. Das hat der regionale Energieversorger „Sachsenenergie“ angekündigt.

Kraftwerke an Nossener Brücke und in Reick liefern die Wärme

Die Arbeiten kosten voraussichtlich rund 185 Millionen Euro. Sind die Rohleitungen verlegt, demontieren Installateure die alten Gaskessel in den Gebäuden und schließen die Hausheizungen an das Fernwärmenetz an. Die Wärme-Lieferungen aus dem Kraftwerk Nossener Brücke und vom Heizkraftwerk Reick sollen 2026 beginnen.

Während der Bauarbeiten wird der Verkehr auf den betroffenen Straßen eingeschränkt, kündigte Sachsenenergie an. Umleitungen würden aber rechtzeitig ausgeschlildert.

Quelle: Sachsensenergie

Sachsenenergie baut ihr Fernwärmenetz in Dresden aus und verlegt dafür in Laubegast neue Leitungen.

Grafik: M. Arndt
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1 Antwort zu Sachsenenergie baut Fernwärme-Netz in Dresden-Laubegast aus

  1. Silvio Fleischer sagt:

    Vor Jahren wurden sehr viele Straßen in Laubegast aufgerissen und alle möglichen Leitungen neu verlegt. Warum fängt man jetzt wieder an die Straßen zu sperren und aufzureissen?
    Wahrscheinlich damit ein regionaler Monopolist noch mehr Kunden auspressen kann.
    Die Parkpatzsituation ist so schon sehr aufgeheizt die nochmals verschärft wird durch die zukünftige Baustelle Österreicher Straße, was Unveständnis hervorruft, weil man es damals hätte mitverlegen und anschließen können.
    Hier werden Steuergelder noch und nöcher herausgeblasen, aber das ist man in Dresden gewöhnt.
    Man sollte ernsthaft über eine Haftungklausel für Entscheidungsträger im Amt nachdenken und durchsetzen.

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