Ein Wagen für die letzten Wünsche am Lebensende

ASB-Mitarbeiter erfüllen mit dem Wünschwagen einen letzten Herzenswunsch einer Seniorin. Foto: ASB Sachsen

ASB-Mitarbeiter erfüllen mit dem Wünschwagen einen letzten Herzenswunsch eines Schwerkranken. Foto: ASB Sachsen

Ausstellung in Dresden-Gruna erzählt über den ASB-Wünschewagen und seine Geschichten

Gruna, 24. Juli 2022. Welche letzten Herzenswünsche sich mit einem „Wünschewagen“ noch erfüllen lassen, zeigt bis 26. August 2022 eine Sonderausstellung im ASB-Begegnungszentrum „Wiesenhäuser“ in Dresden-Gruna. Darauf hat der Arbeiter-Samariterbund (ASB) hingewiesen. Mit der Exposition will der ASB auch um Spenden für dieses besondere Projekt für Menschen am Ende ihrers Lebens werben.

Schon über 150 letzte Wünsche erfüllt

Das Konzept hinter dem 2016 gestarteten Projekt: Dank spezieller medizinischer Ausstattung kann der Wünschewagen auch schwerstkranke Fahrgäste transportieren, um ihnen einen letzten Wunsch zu erfüllen – beispielsweise einen Tag am Meer oder den Besuch eines Konzerts. In den vergangenen fünf Jahren hat dieser besondere Wagen laut ASB über 100.000 Kilometer innerhalb und außerhalb Sachsens zurückgelegt und mehr als 150 Fahrgäste zu ihrem Wunschort gebracht.

Projekt ist auf Spenden angewiesen

„Das Projekt „Wünschewagen“ des ASB finanziert sich ausschließlich über Spenden und ist auf Unterstützung angewiesen“, betonte Peter Großpietsch, Geschäftsführer der ASB Dresden & Kamenz gGmbH. „Mit der Ausstellung möchten wir die Menschen dafür sensibilisieren. Vielleicht ist das Projekt eine Anregung für Firmen oder Jubilare, die eine Feier planen und eine Spendenaktion für ein karitatives Projekt starten wollen. Der Wünschewagen wäre ein Vorschlag dafür.“

Die Ausstellung ist bis 26. August 2022 jeweils Montag bis Freitag von 9 bis 15 Uhr im ASB-Begegnungszentrum „Wiesenhäuser“, Wiesenstraße 17, in Dresden geöffnet. Der Eintritt ist gratis. Die Exposition erklärt nicht nur das Konzept, sondern erzählt auch berührende Geschichten über bereits damit realisierte Wunschfahrten.

Quelle: ASB/Mutschke

Grafik: M. Arndt
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