Landgraben-Brücke in Striesen ist nun fertig

Die Draesekestraße nach dem Brücken-Neubau über dem Landgraben. Foto: Straßen- und Tiefbauamt

Die Draesekestraße nach dem Brücken-Neubau über dem Landgraben. Foto: Straßen- und Tiefbauamt Dresden

Stadt Dresden gibt Draesekestraße wieder frei

Striesen, 20. Oktober 2021. Nach reichlich anderthalb Jahren Bauzeit hat die Stadtverwaltung die neue Straßenbrücke über den Blasewitz-Grunaer Landgraben und damit die Draesekestraße in Dresden-Striesen wieder freigegeben.

Brücken-Neubau kostete 400.000 Euro

Ab Februar 2021 war die Abzweigung vom Niederwaldplatz voll gesperrt gewesen. Arbeiter der Firma Hartmann Hoch-, Tief- und Ingenieurbau GmbH hatten dort im kommunalen Auftrag die alte Brücke abgerissen und eine neue Brücke mit „Rahmenbauwerk aus Stahlbeton mit kastenförmigen Widerlagern“ gebaut, wie aus einer Mitteilung aus dem Dresdner Rathaus hervorgeht. Außerdem verlegten sie Trinkwasser-, Gas- und Niederspannungsleitungen. Insgesamt kostete all dies rund 400.000 Euro.

Die Draesekestraße vor dem Umbau. Foto: Straßen- und Tiefbauamt Dresden

Die Draesekestraße vor dem Umbau. Foto: Straßen- und Tiefbauamt Dresden

Damit ist nun auch die Zufahrt von der Altenberger Straße zum Spielplatz an der Draesekestraße wieder auf direktem Wege möglich.

Schon 2017 hatte die Stadt die Bachsohle unter der Brücke befestigt. Der Landgraben entspringt an der Leubnitzer Höhe und ist etwa 7,8 Kilometer lang. Auf seinem Weg zur Elbe trägt er drei verschiedene Namen: Leubnitzbach, Koitschgraben und eben BlasewitzGrunaer Landgraben. Normalerweise plätzschert der Bach eher ruhig vor sich hin und trocknet im Sommer oft auch aus. Aber er kann bei heftigen Regenfällen im Dresdner Süden und Osten auch stark anschwellen. Deshalb hat die Stadt auch bereits ein Hochwasserrückhaltebecken am Oberlauf errichtet.

Autor: hw

Quelle: StVerw DD, Gewässersteckbrief

Grafik: M. Arndt
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