Striesen, 2. April 2016. Klasse: Am 4. April 2016, also am Montag, ploppt an der Ecke von Bärensteiner und Kipsdorfer Straße in Dresden-Striesen schon wieder eine diese schrecklichen Popup-Baustellen (nenne ich so in Anlehnung an die nervenden Aufklapp-Werbefenster im Internet) auf, die hier im Viertel seit einiger Zeit überall aus dem Boden schießen. Das Muster: Eben kann man eine Straße noch passieren – und wenn man sich umdreht, sind irgendwelche Arbeiter aus ihren Verstecken gesprungen und haben die Kreuzung dicht gemacht. Und vorzugsweise auch gleich noch die Nachbarkreuzung. Und die nächste Alternativroute, die man versucht, ist nach Murphys Gesetz dann meist auch schon dicht…
An der Kipsdorfer Straße lungern die Sperrbaken jedenfalls schon an der Hausecke herum wie ein paar Halbstarke und warten auf ihren Einsatz. Laut städtischem Baustellenkalender sollen die Baken die „Kipsdorfer“ zwischen Bärensteiner und Lauensteiner diesmal zwar nicht abriegeln, aber „deutlich einengen“.
Aktualisierung (7. April 2016): Die Baustelle ist inzwischen aufgebaut, sperrt die Kipsdorfer Straße in Höhe der Bärensteiner halbseitig. Ich habe einen Arbeiter gefragt: Die buddeln dort in die Tiefe, um einen Defekt am Heizungsrohr-System an der Kreuzung zu reparieren.
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