Drei Millionen Euro teure Erneuerung soll Ende 2025 abgeschlossen sein
Lockwitz, 13. Juni 2024. Die über weite Strecken schon recht holprige Lockwitztalstraße in Dresden-Lockwitz bekommt ab Mitte Juni 2024 bis Ende 2025 eine neue Asphaltdecke und wird dafür für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt. Im Zuge der Bauarbeiten wollen die Behörden außerdem mindestens 17 beschädigte oder kranke Straßen-Bäume fällen und durch 84 Nuttall-Eichen sowie amerikanische Stadtlinden ersetzen. Das hat das Straßen- und Tiefbauamt Dresden angekündigt. Die Behörde rechnet mit drei Millionen Euro Ausgaben für die Stadtkasse.
Haltestellen und Fußwege werden barrierefrei
Konkret ist geplant, 675 Meter der maroden Piste zwischen Schongauerstraße und Dohnaer Straße sieben Meter breit zu asphaltieren. Beidseits sollen die Arbeiter der beauftragten Firma „Frauenrath Bauunternehmen“ für barrierefreie Fußwege sorgen und auch die Haltestellen samt Wartehäuschen für die Buslinie 89 neu anlegen. Die Infrastruktur-Unternehmen der Stadt nutzen die Gelegenheiten für eigene Arbeiten: Die Stadtentwässerung baut einen neuen Misch- und Regenwasserkanal, während Sachsenenergie Niederspannungsstromleitungen und Fernmeldetrassen im neuen Gehweg versenkt. In Höhe der Obstplantage entsteht ein neuer Wertstoffcontainerplatz. Zudem installiert die Firma „Elektro Dresden-West“ im Stadt-Auftrag neue Straßenlaternen.
Kreuzungen je nach Baufortschritt komplett gesperrt
Der Straßenbaubau startet am 17. Juni im ersten Abschnitt zwischen der Gommernschen Straße und der Schongauerstraße. Ab Anfang 2025 arbeitet sich die Baustelle dann schrittweise zur Dohnaer Straße vor. In Zuge des Baufortschritts sperren die Behörden dann die jeweiligen Kreuzungen komplett. Ein Umleitung wird über die Lugaer Straße, Windmühlenstraße, Dorfstraße und Bahnhofstraße ausgeschildert. „Die Anfahrt der Grundstücke ist nur für die Anwohnenden entweder von der Dohnaer Straße oder im dritten Bauabschnitt von der Bahnhofstraße möglich“, kündigt die Stadtverwaltung an. „Während der Arbeiten müssen die Busse der DVB sowie Regiobusse ebenfalls umgeleitet werden.“
Autor: Oiger
Quelle: LHD
Ihre Unterstützung für striesen-oiger.de!
Ohne hinreichende Finanzierung ist unabhängiger Journalismus nach professionellen Maßstäben nicht dauerhaft möglich. Bitte unterstützen Sie daher unsere Arbeit! Wenn Sie helfen wollen, Oiger.de aufrecht zu erhalten, senden Sie Ihren Beitrag mit dem Betreff „freiwilliges Honorar“ via Paypal an:
Vielen Dank!