Sachsenenergie lässt neue Strom-, Gas- und Trinkwasserleitungen legen
Loschwitz. „Sachsenenergie“ erneuert ab Montag für eine halbe Million Euro die Leitungen für Strom, Gas und Trinkwasser unterm Körnerplatz und an den umliegenden Straßen in Dresden-Loschwitz. Das hat das Dresdner Infrastruktur-Unternehmen heute angekündigt. Autofahrer, Buspassagiere, Radler und Passanten müssen sich bis August 2025 auf viele Verkehrseinschränkungen einstellen.
Viele Einschränkungen zu erwarten
Baustart ist am 5. August 2024 an der Kreuzung Körnerplatz, dem Körnerweg sowie der Schillerstraße. Bis September engen Arbeiter dort die Fahrbahn ein, sperren sie teilweise auch und versehen sie mit Baustellen-Ampeln. Die Gehwege sind ebenfalls nur eingeschränkt nutzbar. Zeitgleich beginnen die Bauarbeiten auf der Pillnitzer Landstraße, die bis Anfang 2025 dauern.
Von Oktober 2024 bis Dezember 2024 setzen die Arbeiter ihre Tätigkeit auf der Nordseite des Körnerplatzes und an der Einmündung der Grundstraße fort. „Der Zugang zu den Geschäften sowie der barrierefreie Zugang zur Talstation der Standseilbahn erfolgt über Fußgängerbrücken“, kündigt Sachsenenergie an. „Die stadtwärtige Haltestelle wird während der Bauzeit auf die Elbbrückenstraße verlegt.“
Von Januar 2025 bis Mai 2025 folgen gestaffelte Bauarbeiten an der Kreuzung Friedrich-Wieck-Straße und der Pillnitzer Landstraße. Die landwärtige Haltestelle wird dafür auf die Elbbrückenstraße verlegt, der landwärtige Verkehr über die Dammstraße und die Fidelio-F.-Finke-Straße/Amtsstraße geführt. Derweil verwandelt sich die Pillnitzer Landstraße ab der Amtsstraße in Richtung Körnerplatz in eine Einbahnstraße. Im Sommer 2025 erneuern die Arbeiter dann die Versorgungsleitungen auf der Südseite des Körnerplatzes zwischen Dammweg und F.-Wieck-Straße.
Den Auftrag für die Arbeiten hat Sachsenenergie an die Spie GmbH vergeben, die Verkehrsführung übernimmt die Klimek & Rudolph GmbH & Co. KG.
Quelle: Sachsenenergie
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Im TV wurde gezeigt, daß in Nordhessen ein ganzer Straßenzug durch Wasser-Überdruck des unterirdischen Flusses nach oben aufgerissen wurde. Wahrscheinlich wurde bei der Bauplanung mit soviel Starkregen nicht gerechnet.
Was meinen die Baufachleute zur unterirdisch geführten Trille in der Grundstraße
von Loschwitz. Wurde das schon mal durch gerechnet ?