Kirchgemeinde Maria Himmelfahrt feiert 100-Jähriges in Striesen

Marienkapelle der Maria-Himmelfahrt-Pfarrei. Foto: Heiko Weckbrodt

Marienkapelle der Maria-Himmelfahrt-Pfarrei. Foto: Heiko Weckbrodt

Striesen, 18. August 2023. Mit einem Festgottesdienst unter der Leitung von Altbischof Joachim Reinelt feiert die katholische Gemeinde „Mariä Himmelfahrt“ in Dresden-Striesen am Sonntag das 100. Jubiläum ihrer Pfarrei. Das geht aus einer Ankündigung der Gemeinde hervor.

Blick in die Marienkapelle an der Wittenberger Straße. Foto: Heiko Weckbrodt

Blick in die Marienkapelle an der Wittenberger Straße. Foto: Heiko Weckbrodt

Festprogramm bis in den Abend hinein

Der Gottesdienst beginnt am 20. August, 10.30 Uhr, in der Kirche an der Wittenberger Straße 88. Mit einem Mittagsimbiss ab 12 Uhr schließt dann ein nachmittägliches Fest mit einem bunten Programm an, das 17 Uhr in eine Andacht mündet.

Garten vor dem Gemeindesaal. Foto: Heiko Weckbrodt

Garten vor dem Gemeindesaal. Foto: Heiko Weckbrodt

Wegen der wachsenden Zahl der Katholiken in Blasewitz, Striesen, Tolkewitz, Gruna und Seidnitz war 1923 eine neue Pfarrei mit dem das Patronat „Mariä Himmelfahrt“ entstanden. Die Gemeinde nutzte seither die 1904 errichtete „Marienkapelle“ an der Wittenberger Straße als ihre Pfarrkirche.

Blick in die Marienkapelle an der Wittenberger Straße. Foto: Heiko Weckbrodt

Blick in die Marienkapelle an der Wittenberger Straße. Foto: Heiko Weckbrodt

2011/12 wurde das Gebäude saniert. „Der unter dem Kirchenschiff liegende Gemeindesaal wurde dabei teilweise geöffnet und um eine Terrasse ergänzt, um so die Verbindung zum Garten herzustellen“, heißt es in einer Übersicht der Gemeinde. „Gleichzeitig entstand ein moderner Anbau mit einem Unterrichtssaal.“ Die Kirche selbst wirkt seither besonderts lichtdurchflutet. Auf der Empore gibt es auch eine Orgel. Die Ringterrassen vor dem Gemeindesaal wiederum sind so angeordnet, dass der Platz in ein Freilufttheater nach antikem Vorbild umgewandelt werden kann. Im Garten steht unter anderem eine alte Linde, die inzwischen schon einen jungen Ableger bekommen hat.

Mehr Infos zum „100-Jährigen“ gibt es hier im Netz

Autor: hw

Quellen: Vor-Ort-Besuch, Jubiläums-Heft, Gemeinde-Seite

Grafik: M. Arndt
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