Parkour-Platz wird dreimal so teuer wie gedacht

Der Stadtbezirksbeirat Blasewitz soll mehr Geld zuschießen. Foto: Heiko Weckbrodt

Der Stadtbezirksbeirat Blasewitz soll mehr Geld zuschießen. Foto: Heiko Weckbrodt

Stadtbezirks-Beirat Blasewitz soll nun Geld zuschießen

Striesen, 29. März 2023. Der geplante Parkour-Spielplatz an der Haenel-Clauß-Straße in Striesen wird teurer als gedacht: Mit rund 335.000 Euro gehen die städtischen Planer mittlerweile von einer fast drei mal so hohen Summe aus wie bisher kalkuliert. Schuld sei „die hohe Kostensteigerung im Bauwesen, besonders bei Transportkosten, Beton und Schuttgütern“.

Asphaltfläche an der Haenel-Clauß-Straße ins Auge gefasst

Nachdem der Stadtbezirksbeirat Blasewitz bereits fast 140.000 Euro für Planung und Bau aus seinem Lokalbudget bewilligt hat, soll er nun weitere 200.000 Euro aus dem selben Topf zuschießen, wenn der Parkous-Platz in absehbarer Zeit realisiert werden soll. Das geht aus einer städtischen Vorlage an den Beirat hervor. Bei dem ins Auge gefassten Areal handelt es sich um eine kaum genutzte Asphaltfläche. Die müsste nun mit Parkour-Elementen und Entwässerungs-Vorrichtungen ausgestattet werden.

Gradaus muss Du gehen

In der Trendsportart „Parkour“ versuchen die Spieler, möglichst geradlinig eine vorgegeben Luftlinie zurückzulegen – egal, welche Hindernisse sich am Boden auftürmen.

Autor: hw

Quelle: LHD

Grafik: M. Arndt
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