Vizedirektor Rabe: „Die Mitarbeiter hier wissen, was die Leser mögen.“
Leubnitz-Neuostra, 27. Januar 2020. Die Dresdner Bibliothek des Jahres 2019 steht weder an einem großen Einkaufstempel noch im Stadtzentrum, sondern in einer Sackgasse in Leubnitz-Neuostra – und ist dennoch sehr erfolgreich: Das Team um die amtierende Leiterin Anne Kurze gilt als sehr engagiert, führt bei Bedarf auch schon mal ein kleines Theaterstück auf, spielt Saxophon und liebt vor allem Bücher. Die Ausleihquoten pro Mitarbeiter seien Spitze im ganzen Stadtnetz, lobte Bibliotheken-Vizedirektor Roman Rabe bei der Preisverleihung. „Und man merkt immer wieder: Die Mitarbeiter hier wissen, was die Leser mögen.“
1. Volksbücherei entstand vor 99 Jahren in Strehlen
Bereits 1921 entstand in Strehlen eine Volksbücherei, die 1929 aufgelöst wurde. 1954 als nur 17 Quadratmeter kleine Ladenbücherei an der Corinthstraße 4 wiedergründet, wuchs sie über die Jahrzehnte zur „Bibliothek Strehlen“. Die zog 2005 in die Corinthstraße 8 um und heißt seit 2012 „Bibliothek Leubnitz-Neuostra“. Mit 180 Quadratmetern Fläche gehört sie zu den eher kleinen Stadtteilbibliotheken. hw
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