Glasfaser-Ausbau in Niedersedlitz

Glasfasern gelten als Königsweg zu gigabit-schnellen Internetanschlüssen. Sachsenenergie bzw. Sachsengigabit sind in Dresden zwar regionale "Platzhirsche", haben allerdings auch große Konzerne und neue Markteinsteiger als Konkurrenten. Hier im Archivfoto ist beispielsweise ein Nanotench-gestütztes Glasfaser-Ausbauprojekt von Vodafone im Dresdner Norden zu sehen. Foto: Heiko Weckbrodt

Glasfasern gelten als Königsweg zu gigabit-schnellen Internetanschlüssen. Foto: Heiko Weckbrodt

OXG und Vodafone wollen in Dresden demnächst 60.000 Haushalte für schnelles Internet verkabeln

Niedersedlitz, 21. November 2024. OXG und Vodafone haben heute in Niedersedlitz mit einem millionenteuren Glasfaser-Netzausbau in Dresden begonnen. In diesem Zuge verkabeln die Arbeiter in den kommenden Monaten und Jahren rund 60.000 Dresdner Haushalte mit schnellen Internetleitungen nach dem Prinzip „Faser bis nach Hause“ (FTTH), die Gigabit-schnelle Internetzugänge erlauben. Das hat das Telekommunikations-Unternehmen Vodafone mitgeteilt.

„Werden unsere Position als eine der führenden digitalen Großstädte weiter ausbauen“

„Dass wir heute einen weiteren Spatenstich im Glasfaserausbau feiern dürfen, ist kein Zufall, sondern Zeugnis einer hohen wirtschaftlichen Attraktivität für die beteiligten Unternehmen, in Dresden die Voraussetzungen für schnelles Internet zu schaffen“, begrüßte der Dresdner Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) die Investition. „Seit Jahren erreicht Dresden vordere Plätze im Bitkom Smart City Index. Mit weiteren Investitionen wie diesen werden wir unsere Position als eine der führenden digitalen Großstädte weiter ausbauen.“

„Heute sind wir in Niedersedlitz – schon bald geht es in den nächsten Stadtteilen weiter“, versprach derweil OXG-Chef Sören Trebst. Der Glasfaser-Anschluss werde für Eigentümer und Bewohner kostenlos gelegt: „Wir bauen ohne das Erreichen einer Vorvermarktungsquote und somit ohne Risiko aus. Das OXG-Glasfasernetz ist offen für alle Telekommunikationsanbieter, sodass Anwohner von einer freien Anbieter- oder Produktwahl profitieren.“

Keine Subventionen

Das Ausbauprojekt treiben die beteiligten Unternehmen laut eigenen Angaben ohne staatliche oder kommunale Investitionen voran. Außer in Dresden seien in Sachsen auch neue Glasfasernetze in Torgau und Zittau geplant. „Weitere Städte folgen schon bald.“

Autor: hw

Quelle: Vodafone

Grafik: M. Arndt
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