Feuerwache Striesen wird 110

Die Feuwerwache Striesen entstand nach Entwürfen von Hans Erlwein. Sie ist seit fast 110 Jahren in Betrieb. Foto: Heiko Weckbrodt

Die Feuwerwache Striesen entstand nach Entwürfen von Hans Erlwein. Sie ist seit fast 110 Jahren in Betrieb. Foto: Heiko Weckbrodt

Erlweinbau entstand 1906/07

Striesen, 14. August 2016. Seit fast 110 Jahren mehr oder minder im Dauereinsatz ist inzwischen die Feuerwache Striesen an der Ecke Schlüterstraße und Kipsdorfer Straße: 1906/07 wurde sie nach Entwürfen von Stadtbaurat Hans Erlwein errichtet. Seitdem schieben die Kameraden dort Dienst und wachen darüber, ob in Striesen oder sonstwo im Dresdner Osten ein Feuer ausbricht.

Verantwortlich für 156.000 Menschen

Derzeit umfasst der Ausrück-Bezirk für die Alte Feuerwache Striesen ein Einzugsgebiet mit 89,3 Quadratkilometern, in dem rund 156.000 Menschen leben. Die Wache ist unter anderem für Striesen, Blasewitz, Tolkewitz, Laubegast, den Weißen Hirsch und Pillnitz zuständig, speziell aber zum Beispiel auch für die Staatsoperette in Leuben, die Standseil- und die Schwebebahn in Loschwitz, das Pillnitzer Schloss sowie den Forschungsstandort Rossendorf.

Sieht hier aus wie ein Dornröschenschloss: die Feuwerwache Striesen. Foto: Heiko Weckbrodt

Sieht hier aus wie ein Dornröschenschloss: die Feuwerwache Striesen. Foto: Heiko Weckbrodt

Die Stadt ließ den Erlwein-Bau 2005 durch ihre Tochtergesellschaft Stesad rekonstruieren. 2008 entstand am Standort auch ein Hallen-Neubau für die Rettungsfahrzeuge. In der Striesener Feuerwache sind zudem das zentrale Schlauchlager der Feuerwehr Dresden sowie eine Schlauchwäsche und eine Rettungsgeräte-Werkstatt untergebracht. Autor: Heiko Weckbrodt

Grafik: M. Arndt
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